Sich im Musikbusiness einen Namen zu machen, ist nicht immer leicht. Dass man es doch mit viel Ehrgeiz schaffen kann, zeigt Gregor Meyle. Der sympathische Backnanger Singer-Songwriter mit Hut, Brille und Bart hat es geschafft: ausverkaufte Konzerte, mehrere goldene Schallplatten, sowie Auszeichnungen vom Echo und dem Deutschen Fernsehpreis.

Ausschlaggebend für sein aktuelles Studioalbum "Die Leichtigkeit des Seins" war eine Reise in die Südsee, genauer auf die Cook Islands bei Neuseeland. Schöner kann es nicht mehr werden, dies sei die Leichtigkeit des Seins. Seine neuen Lieder treffen den Zahn der Zeit: die Menschen sollen sich bewusst machen, dass sie in einem einzigartigen und friedlichen Land leben und dies allein schon ein Luxus ist, den viele Menschen auf dieser Welt nicht haben. Ein sehr einschneidendes Erlebnis in einem Flüchtlingslager in Mazedonien brachte ihn zu dieser Erkenntnis. "Und du unterhältst dich mit einem Mann, der am Tag davor seine Frau im Mittelmeer verloren hat. In dem Moment gibt es eigentlich nichts Schlimmeres, als an seinen eigenen Quatsch zu denken."

Für ihn besteht die Leichtigkeit des Seins vor allem in kleinen Dingen, die er auf den Sommerkonzerten der diesjährigen Open-Air-Saison seinen Fans näherbringen will - am 12. August auch in Zwickau auf der Freilichtbühne.

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