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2015
VOM 16.06.2015
"Back to the Roots" mit Inga Rumpf auf Schloss Planitz

Inga Rumpf rockt die Bühne
Inga Rumpf rockt die Bühne
Traumhafte Kulisse: der Innenhof des Schloss Planitz
Traumhafte Kulisse: der Innenhof des Schloss Planitz

Zum 15-jährigen Jubiläum der Stadthalle Zwickau und dem 30-jährigen Bestehen der Veranstaltungsreihe „Liederbuch“ haben die Kultour Z. und der Liederbuch e.V. eine neue Veranstaltungsreihe ins Leben gerufen. Unter dem Titel "Schlossakkord" soll einmal im Sommer der Innenhof des Planitzer Schlosses für ein Open-Air genutzt werden. den Auftakt gestaltet am 10. Juli Inga Rumpf & friends. Die geniale Interpretin von Jazz, Blues, R&B und Soul präsentiert ab 19.30 Uhr mit „Back to the Roots“ die besten Songs aus Frumpy- und Atlantis-Zeiten sowie nagelneue, unveröffentlichte Songs und Coverversionen von ewigen Rocklegenden.

Vorab konnten wir ihr ein paar Fragen stellen:

Nach 2007 steht nun der zweite Auftritt in Zwickau an – welche Erinnerungen gibt´s an das damalige Konzert im Gasometer?
Inga Rumpf: Es wird sogar das dritte Konzert. Bereits in den 70ern war ich schon einmal in Zwickau in der „Neuen Welt“ im Rahmen eines „Ost-West-Künstler-Austauschs“.

Das Planitzer Schloss, nun Ort des Zwickauer Konzerts, beherbergt ein musisches Gymnasium mit Musikspezial-Klassen. Welche Rolle sollte Musik im Kindes- und Jugendalter spielen?

Inga Rumpf: Musik ist in jedem Alter wichtig. Sie verbindet über Generationen hinaus, hat etwas von Meditation, Dem-zu-sich-selber-finden, in sich und prägt, ähnlich wie im Sport, auch das Teamwork.

Ende 1969 gab es mit Jean-Jacques Kravetz, Karl-Heinz Schott und Udo Lindenberg die „neuen" City-Preachers – ein „Glücksgriff“ nicht nur in der Zusammensetzung der Band sondern auch für die Karriere von Inga Rumpf an sich?
Inga Rumpf: Wie ich eingangs schon empfohlen habe – ebenbürtige, im Musikstil Gleiche haben sich zusammen gefunden und dann eben tolle Musik gemacht. Das war´s, mehr nicht.

Halten insbesondere die immer noch gefeierten alten Titel selber jung?
Inga Rumpf: Die Zeit vergeht, man kann und sollte sie nicht zurückholen. Damals waren die Stücke auch länger, weil viel improvisiert wurde, was heute in dem Maße niemand mehr so haben will.

Auf was können sich die Fans im Planitzer Schloss besonders freuen?
Inga Rumpf: Es wird mit Sicherheit interessant, wie die Musiker der toll besetzten Band, die damals zu Frumpy- und Atlantis-Zeiten ja nicht dabei waren, den einen oder anderen Klassiker umsetzen werden.

(Interview: Udo Hentschel)

Das komplette Interview unter: www.liederbuch-zwickau.de

Schlechtwettervariante:
Sollte der Wettergott kein Einsehen mit uns haben, wird die Veranstaltung in die Lukaskirche verlegt!


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